Lieber Bundesrat
Die meisten Menschen in der Schweiz aus Bevölkerung und Wirtschaft sind aufgrund COVID-19 und den grösstenteils existenziellen Auswirkungen (Massnahmen, etc.) von Unsicherheiten geprägt und Zukunftsängsten geplagt. Täglich vernehme ich dies in Post’s auf vielen sozialen Plattformen und erlebe das u.a. immer wieder in meiner Arbeit als Coach.
Immer dieselben Fragen werden gestellt: Was darf/kann ich genau tun? Bin ich davon betroffen? Was heisst das für mein Unternehmen und meine Mitarbeiter? Wie geht das genau? Welche Informationen stimmen jetzt? An wen kann ich mich wenden? Fragen über Fragen und ein grosses Potential an Unsicherheiten und Zukunftsängsten sind aktuell vorhanden.
Deshalb braucht die Bevölkerung und Wirtschaft zeitnah klare und einfach umsetzbare Lösungen und ich will Ihnen - lieber Bundesrat - nachfolgend einen möglichen Lösungsansatz aufzeigen.
Aber vorerst will ich auf mögliche Bedenken - welche sicherlich von verschiedenen Seiten kommen werden - eingehen bzw. diese „ausräumen“.
Menschen in Klassen einteilen - geht gar nicht.
In einer ersten und oberflächlichen Betrachtung könnte obige Aussage zutreffen. Aber wenn man über die Auswirkungen meines Lösungsansatzes nachdenkt, dann wird ersichtlich, dass mit einer „Klassenteilung“ NIE die Würde und Wertschätzung des Menschen angetastet und beeinträchtigt wird, sondern es nur eine Form der Planung/Organisation und schlussendlich eine Erleichterung für die Bevölkerung und Wirtschaft ist.
Der Lösungsansatz ist nicht komplett und löst nicht die finale Problematik.
Diese Aussage stimmt. Mit meinem Lösungsansatz werden grundsätzlich eingangs erwähnten Fragen teilweise beantwortet. Aber insbesondere wird die Volkswirtschaft zeitnah finanziell „entlastet“. Dies führt wiederum zu Hoffnung, Sicherheit und Zukunftsperspektiven bei Bevölkerung und Wirtschaft.
Möglicher Lösungsansatz:
Schritt#1
Jede Person, welche sich als Teil der Risikogruppe sieht, kann sich freiwillig registrieren lassen. Eine ärztliche Bescheinigung dazu ist nicht nötig.
Schritt#2
Die Anzahl Personen in der Risikogruppe wird regional/kantonal ermittelt und daraus wird die Grösse (Anteil in %) berechnet.
Schritt#3
Nehmen wir an, dass die Risikogruppe einen Anteil von 30% der Bevölkerung ausmacht, dann sollen die Einkaufsläden, Gastronomie, Freizeiteinrichtungen, Unternehmen bezüglich Homeoffice, Schulen, etc. ihre Öffnungs- und/oder Präsenzzeiten gemäss den entsprechenden Anteilen organisieren.
Selbstverständlich bedarf dieser Lösungsansatz detaillierte Konzepte und Umsetzungspläne - es ist eben „nur“ ein Ansatz und Sie - lieber Bundesrat - verfügen in Ihrem Umfeld sicherlich über genügend Potential an Profis, welche ein solcher Lösungsansatz zeitnah und gerecht in die Wege leiten bzw. umsetzen können.
Unser Land braucht DRINGEND Hoffnung, Sicherheiten und GUTE Perspektiven für die Zukunft.
Seien Sie - lieber Bundesrat - MUTIG und erinnern Sie sich an das Jahr 1291 und an den Rütlischwur. Da haben sich Männer mutig gegen andere Systeme entschieden.
Die Bevölkerung und Wirtschaft bedankt sich jetzt schon bei Ihnen.
Beste Grüsse und TakeCare
gez. Pat D’Ippolito
MenschenTrainer
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