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Innere RUHE und GELASSENHEIT finden.



Innere Ruhe finden und weniger grübeln – das wünschen sich viele Menschen. Doch vor allem im Stress des Alltags geht die innere Ausgeglichenheit schnell verloren. Sie zurückzugewinnen ist nicht einfach, aber möglich. Ich stelle 5 wertvolle Tipps vor, damit Du mehr innere Ruhe findest.

 

Innere Ruhe finden: Woher kommt innere Unruhe?


Innere Ruhe finden beginnt mit der konkreten Frage, woher die eigene innere Unruhe kommt. Das eine bedingt das andere und umgekehrt. Die Gründe für innere Unruhe sind natürlich von Mensch zu Mensch verschieden, doch grundsätzlich wird innere Ruhe schnell von negativen Gedanken, Sorgen, Ängsten und Schmerzen überschattet. Vieles, was unsere Psyche und Gesundheit belastet, bringt uns aus dem Gleichgewicht und führt zu innerer Unruhe. Dazu zählen:

  • Sorgen um die Familie, Freunde, Kollegen

  • Stress in der Arbeit/Schule/Ausbildung

  • Prüfungssituationen/Vorstellungsgespräche

  • (Chronische) Erkrankungen wie Tinnitus, Burnout oder Depressionen/depressive Verstimmungen

  • Große Veränderungen im Leben

Die Auswirkungen von innerer Unruhe sind nicht zu unterschätzen. Symptome wie ein starkes Angstgefühl, übermäßiges Schwitzen oder auch Bauchschmerzen, Schwindel und Übelkeit machen innere Unruhe mehr als unangenehm.

 

Innere Ruhe finden: Ein Idee, mehrere Ebenen


Sich vorzunehmen, mehr innere Ruhe zu finden, ist eine zunächst recht unkonkrete Idee. Denn was heisst das überhaupt: innere Ruhe finden? Dieses Ziel setzt sich aus mehreren Einzelteilen zusammen. Dazu gehört zum einen innere Ausgeglichenheit, die es Menschen erlaubt, Schwierigkeiten im Alltag mit einer gewissen Balance und auch Kraft zu begegnen. Innere Ruhe und Kraft finden hängt also zusammen.


Zur inneren Ruhe gehört aber auch, das Grübeln zu stoppen – denn kaum etwas bringt so viel innere Unruhe auf, wie die eigenen Gedanken. Vor allem jene Menschen, die sich viele Sorgen machen, kennen die Gedankenkarusselle, die sich nicht stoppen lassen. Hier greifen Tipps für innere Ruhe ganz konkret: Mit ein wenig Übung und Durchhaltevermögen lernt man, innere Gelassenheit zu trainieren und das Grübeln zu stoppen. Was den Prozess aktiv unterstützt: pflanzliche Heilmittel wie Lavendel, um innerlich ruhig zu werden.

 

Wie finde ich innere Ruhe? Tipps für den Alltag


Atemübungen: Strom der inneren Ruhe Atemübungen helfen nicht nur akut, sondern auch langfristig gegen Stress-Symptome wie Angstgefühle, Übelkeit und Gedankenkarusselle. Der Körper wird mit frischem Sauerstoff versorgt und durch das Konzentrieren auf den eigenen Atem haben negative Gedanken keinen Platz mehr im Kopf. Die simpelste Atemübung, um innere Ruhe zu finden, ist, die Hand auf den Bauch zu legen und bewusst gegen die Handfläche zu atmen. So vertieft sich der Atem, fliesst bis in den Bauchraum und beruhigt von innen. Die bekannteste Atemübung kommt aus dem Yoga: Bei der 4-7-8-Methode wird 4 Sekunden lang eingeatmet, 7 Sekunden lang die Luft angehalten und abschließend 8 Sekunden ausgeatmet, bevor sich der Zyklus wiederholt. Es braucht ein wenig Übung dafür, doch diese Atemtechnik wirkt extrem entspannend. Durch das Mitzählen der Sekunden stoppt automatisch auch das Grübeln über Probleme.


Meditation: Grübeln stoppen und innere Ruhe finden Hand aufs Herz: Die meisten von uns haben Meditation schon ausprobiert, um innere Ruhe zu finden, und dann wieder aufgegeben. Still dazusitzen und zu versuchen, an nichts zu denken, facht vor allem negative Gedanken nur noch mehr an, so scheint es. Was vor allem Neueinsteigern wirklich hilft: geführte Meditationen und Traumreisen, bei denen ein/e Meditationsleiter/in die Stille durchbricht und die Aufmerksamkeit auf erzählte Bilder und Geschichten lenkt. Der Markt für geführte Meditation wächst. Online und auf Streamingplattformen findet sich ein immer grösser werdendes Angebot.

Achtsamkeitsübungen: Die kleinen Dinge des Lebens schätzen Achtsamkeitsübungen lenken unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge des Lebens – egal, wie klein diese sind. Die einfachste Achtsamkeitsübung: Schreibe morgens nach dem Aufwachen in ein Buch, worauf Du Dich an diesem Tag freuen. Abends wiederhole das Ritual und schreibe in Dein Buch, was an diesem Tag Dir gut gefallen hat. Wichtig ist: Fasse Dich kurz! Diese Übung soll kein Roman werden. Es reicht vollkommen, wenn Du ein bis zwei Stichpunkte niederschreiben. Allein darüber nachzudenken, was an Deinem Tag gut werden wird oder war, wird sich positiv auf Deine Stimmung auswirken.


Sport: Bewegung für innere Ausgeglichenheit

Es ist kein Geheimnis: Sport setzt Endorphine frei, die glücklich machen. Wer sich bewegt, hat keine Zeit zu grübeln, und auch innere Unruhe schwindet durch Bewegung.

Wer sich schwertut, regelmässig Sport zu treiben, sollte auf Frühsport setzen: Morgens ist die Motivation am höchsten und durch die Bewegung startet man mit einem angekurbelten Kreislauf in den Tag. Ein weiterer Pluspunkt: Frühsport verbessert nachweislich die Schlafqualität. Wer gut schläft, ist spürbar ausgeglichener und der inneren Ruhe einen entscheidenden Schritt näher.


Pflanzliche Heilmittel, um innerlich ruhig zu werden

Wer eine starke innere Unruhe verspürt, dass er auch nachts nicht mehr abschalten kann, wenn Stress und Sorgen die Lebensqualität und den Schlaf rauben, benötigt das Gehirn Hilfe. Lavendel eignet sich hierbei ganz besonders. Das Öl aus dem sogenannten Arzneilavendel bringt Botenstoffe im Gehirn wieder ins Gleichgewicht und löst so die innere Unruhe. Betroffene schlafen dadurch wieder besser.

Die Naturarznei hat gegenüber chemisch-synthetischen Mitteln viele Vorteile: So ist die Verträglichkeit gut, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt. Zudem macht das pflanzliche Mittel tagsüber nicht müde. Außerdem entsteht keine Abhängigkeit oder ein Gewöhnungseffekt. Insgesamt konnten die Wirksamkeit und Verträglichkeit in mehr als 15 klinischen Studien nachgewiesen werden.

 

Weitere TIPPS


Der innere Frieden ist uns heilig. Aber wie bewahren wir ihn, wenn um uns herum das Chaos tobt? 10 Ideen, wie wir bei uns bleiben.


So schaffst du deine Basis für inneren Frieden In sich ruhen, alles Negative wie eine Lotusblüte den Regen an sich abperlen lassen – das wünschen wir uns alle. Viel zu oft überrollt uns der Alltagsstress und wir geraten aus der Balance. Was können wir tun, um uns zwischendurch zu erden und bei uns zu bleiben? Wie können wir Geduld lernen? Wir haben 10 kleine Ideen, die dir dabei helfen können, inneren Frieden zu spüren.


Energieräuber meiden Wir kennen sie alle. Die Menschen, die tratschen, klagen, und es schaffen, uns mit einem kurzen Smalltalk nachhaltig runterzuziehen. Oder die, die ihr Gegenüber niemals etwas fragen, sondern einfach nur senden. Taktik-Empfehlung: Solche Energieräuber zu meiden ist absolut okay. Begegnen wir ihnen, ist ein fröhlich zugerufener Gruß und flottes Weitermarschieren absolut ausreichend. Stattdessen sollten wir uns mehr mit Menschen umgeben, die uns gut tun und inspirieren.


Sich nicht für alles verantwortlich fühlen Das Leid der Welt liegt nicht auf unseren Schultern. Wir sind nicht immer dafür verantwortlich, wenn es anderen schlecht geht. Wir können nicht jeden retten oder glücklich machen. Es gibt Dinge, die wir aktiv beeinflussen können, andere hingegen müssen wir hinnehmen und können.


Der Abschied vom Dauer-Glück

Permanent glücklich sein funktioniert nicht. Langfristige Zufriedenheit stimmt uns positiver als kurzfristig erreichte Glücksmomente. Glücksforscher Professor George E. Vaillant verrät uns im Interview, was glücklich macht. Geben wir die Jagd auf, kann Ruhe einkehren. Strategisch sollten wir uns eher überlegen, wie wir nachhaltig in unserem Leben Zufriedenheit aufbauen und daran konsequent arbeiten.


Raus aus der Komfortzone Wer immer nur das tut, was er eh schon kennt und kann, entwickelt sich nicht weiter. Ziele setzen macht auf Dauer glücklicher, denn wenn wir Herausforderungen bewältigen, trauen wir uns mehr zu, stellen uns der Zukunft selbstbewusster und vor allem gelassener.


Es liegt an dir Der Glaube daran, sein Leben beeinflussen und Entscheidungen selbstständig treffen zu können, gibt uns eine positive Einstellung zur Zukunft. Glauben wir, unserem Schicksal ausgeliefert zu sein, macht uns das tendenziell unzufriedener. Innerer Frieden kann entstehen, wenn wir an uns glauben.


Aufhören, andere beeindrucken zu wollen Was andere von uns denken, können wir ohnehin nicht beeinflussen. Niemand kann es allen recht machen, niemand wird von allen gemocht. Wir können also aufhören, darüber nachzudenken, was andere von uns denken und nur auf unser eigenes Gefühl hören.


Perfekt? Gibt's gar nicht! Wie wir Perfektionismus ablegen und unsere Ziele entspannter erreichen, verrät Business-Mentorin Sonja Kreye. Perfektionismus macht uns manchmal das Leben schwer. Vor allem, wenn er dazu dient, das Bild nach außen möglichst fehlerfrei scheinen zu lassen. Wir fahren besser mit der "80% reichen auch-Taktik". Die Wohnung muss nicht perfekt aufgeräumt sein, der Kuchen fürs Büro darf auch einer Backmischung entstammen – Ansprüche loslassen befreit. Den anderen fällt es meist eh nicht auf.


Groll und Hass schwächen unseren inneren Frieden Auch wenn der Chef ein unangenehmer Zeitgenosse ist, unseren Hass verdient er nicht. Aus ganz egoistischen Gründen, denn negative Gefühle haben vor allem einen Effekt: Sie schwächen uns. Deshalb sollten wir versuchen, auch mit schwierigen Menschen Frieden zu machen.


Minimalismus tut gut … und liegt ja glücklicherweise im Trend. Denn mittlerweile haben wir erkannt, dass der 20ste Pullover und die Stehlampe im Wert eines Karibikurlaubs und keineswegs glücklicher machen. Nachhaltiger konsumieren bringt uns den wahren Werten näher und verschafft uns mehr Ruhe (und Zeit).


Verändere dein Bild von dir

Jeder von uns hat sein Bild von sich, seinen Stärken und Schwächen. Empfinden wir uns als jemand, der unsicher durch den Tag flattert, fehlt uns die Stabilität. Positive Affirmationen können uns helfen, stark zu werden. "Ich bin unerschütterlich ruhig", "Nichts kann mich aus der Ruhe bringen", "Ich bin mit mir völlig im Reinen". Wenn wir über den Tag verteilt mit diesen Ruhe-Affirmationen arbeiten, wirkt sich das nach einigen Wochen auf unsere Selbstwahrnehmung aus.

 

Wenn Du MEHR über RUHE und GELASSENHEIT oder über andere Themen bezüglich Interaktionen wissen willst, dann rufe mich einfach unter 079 631 41 58 an oder schreibe mir unter trainer@patdippolito.com eine Email.


Inzwischen wünsche ich Dir ganz VIELE Erfolge.

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